Das Wichtigste vom Kreditkartenetui mit Geldklammer Test auf einen Blick
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Was uns gefällt | Was besser sein könnte |
+ hochwertige, optisch gut aussehende Materialien (Carbon, Stahl) | - Geldklammer steht etwas ab und die Geldscheine sind zwischen zwei glatten Materialien verstaut |
+ extrem klein - passt in enge Hosentaschen | - Handling erfordert Übung |
+ RFID- und NFC-Schutz | |
+ günstig (rund 17 Euro) |
Das kleine Tinin Kartenetui mit Geldklammer besteht aus Carbon (Gehäuse) und Stahl (Geldklammer, Innenplatten). Die zwei dünnen Carbonplatten in Kreditkartengröße sind – anders als beim getesteten Slimpuro Kartenetui – auf rostfreie Stahlplatten aufgebracht (Kartenetui Edelstahl). Dadurch sind die Außenplatten insgesamt deutlich dicker als beim Slimpuro.
Platz für 10-15 Karten: Zwischen die zwei Carbonplatten des kleinen Kreditkartenetuis passen 10 bis 15 Karten im Kreditkartenformat. Die Außenplatten werden an drei Seiten durch Gummibänder zusammengehalten.
Man schiebt die Karten auf der offenen Seite ins Etui. Auch wenn sich nur 2 oder 3 Karten zwischen den Platten befinden, fallen sie im Test nicht heraus.
Handling erfordert Übung: Wie bei vielen Stapeletuis ist die Handhabung nicht jedermanns Sache und bedarf etwas Übung: Um eine bestimmte Karte aus dem Stapel zu bekommen, drückt man den Kartenstapel an der dafür vorgesehenen Einbuchtung mit einem Finger zwischen den Carbonplatten hervor. Danach lassen sich die Karten leicht auffächern, indem man die Carbonplatten (auf der Seite mit der Einbuchtung) zusammendrückt.
Im Kartenetui mit Geldklammer Test zeigt sich: Je mehr Karten sich im Etui befinden, umso schwieriger wird das Handling. Auch zu beachten: Wie bei allen Stapeletuis reiben die Karten aneinander, was mit der Zeit zu Abnützungserscheinungen führen kann.
Geldklammer Portemonnaie zum Verstauen der Geldscheine: Geldscheine werden unter der Edelstahl-Geldklammer verstaut. Sie müssen dazu mehrfach gefaltet werden. Das Handling ist dadurch natürlich zeitaufwendiger als bei Geldbörsen mit großem Geldscheinfach. Im Test halten die Geldscheine zwar gut unter der Klammer, man sollte aber beachten, dass sowohl die Klammer, als auch das Carbon glatt sind und es keinen seitlichen Schutz vor dem Herausrutschen der Geldscheine gibt. Auch könnte den einen oder anderen die etwas abstehende Geldklammer beim Tragen in der Hosentasche stören.
Geldbörse ohne Münzfach: Für Münzen gibt es in der kleinen, flachen Geldbörse keinen Platz. Wer sie im Etui verstauen will, müsste ein kleines Münzfach in Kreditkartengröße, wie zB das Slimpuro Coin Case*, separat erwerben.
RFID Geldbörse: Der Carbon Geldbeutel ist mit RFID- und NFC-Schutz ausgestattet. Das Carbon schirmt die Karten vor unerwünschtem Auslesen ab (RFID- bzw NFC-Schutz). Im Test funktioniert das gut.
Fazit Kartenetui mit Geldklammer Test: Das Carbon-Kartenetui verbraucht kaum Platz und eignet sich für sehr enge Hosentaschen. Die Carbonplatten sorgen für eine schöne Optik. Zielgruppe sind „Kartenzahler“, die den Umgang mit Bargeld auf ein Minimum reduzieren wollen. Das Handling mit einem Kartenstapel und zu faltenden Geldscheinen sollte man gewohnt sein. |
Das kleine Kreditkartenetui ist ordentlich verarbeitet:
Das Tinin Kreditkartenetui ist dem bekannten Wallet „The Ridge“* nachempfunden, kostet aber nur einen Bruchteil. Ein ebenfalls ähnliches Etui ist jenes von Semlimit*, bei dem sich die Geldscheinklammer entfernen und gegen ein (beiliegendes) Gummiband austauschen lässt.
Wer noch etwas Gewicht einsparen will und anstelle der Geldklammer mit einem Gummiring auskommt, sollte sich das getestete Slimpuro Kartenetui aus Carbon anschauen.
Auf das Carbon Portemonnaie gibt es ein Jahr Herstellergarantie.
Interessieren dich auch die anderen getesteten Kreditkartenetuis oder Geldbörsen, dann findest du die wichtigsten Informationen in der Übersichtstabelle: