04.10.2024 zuletzt aktualisiert
Der Mensch ist ein Beuteltier! Zwar hat uns die Natur nicht wie Kängurus mit Taschen gesegnet (abgesehen von den unliebsamen Zahntaschen), doch haben wir es uns selbst gerichtet und von Urzeiten weg unzählige Taschenarten erfunden, um darin Sachen zu transportieren und aufzubewahren.
Wenn du also die beste Tasche für dich suchst, dann stehst du vor einem riesigen Universum an Taschenarten und -modellen. Wer hat da schon die Zeit und Muße, stunden- oder tagelang zu recherchieren und zu testen, welche die Beste ist?
Schön deshalb, dass du diese Webseite gefunden hast! Wir recherchieren, vergleichen, testen und tragen hier das Interessanteste, Wissenswerteste und Unterhaltsamste zu Taschen zusammen, damit du möglichst rasch zu deiner Lieblingstasche findest.
Viel Spaß beim Stöbern!
Taschen sind zu einem gewissen Grad immer auch modische Accessoires und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. In alle Tests fließen so gesehen unweigerlich auch unsere persönlichen Eindrücke mit ein, etwa wenn wir darüber schreiben, "was uns gefällt" und "was besser sein könnte".
Damit du dir eine eigene Meinung bilden kannst, enthalten die Tests auch zahlreiche möglichst wertungsfreie Fakten (Material, Gewicht, Größe ... der Taschen) und Bilder.
Wenn du bereits weißt, welche Kriterien für dich wichtig sind, schau dir die Übersichtstabellen bei der jeweiligen Taschenart an. Dort kannst du die einzelnen Taschen anhand der für dich entscheidenden Kriterien miteinander vergleichen.
Alle Praxistests sind nach dem gleichen Schema aufgebaut:
Das Wichtigste auf einen Blick:
In einer blauen Übersichtsbox findest du gleich zu Beginn jedes Tests die aus unserer Sicht wichtigsten Punkte, sowie alles was uns an der Tasche besonders gefällt, aber auch was besser sein könnte.
Danach schauen wir uns immer folgende Punkte an:
Einsatzeignung und Ausstattungsmerkmale
Verarbeitungsqualität
Varianten & Alternativen
Sonstiges
Wichtige Daten
1. Einsatzeignung und Ausstattungsmerkmale
Bei manchen Taschenarten ist der Einsatzzweck relativ klar. Zumindest auf den ersten Blick. Ein Laufgürtel ist logischerweise zum Laufen gedacht. Trotzdem lässt sich so ein Gürtel auch durchaus zum Spazierengehen oder für kurze Radtouren verwenden. Bei anderen Taschenarten ist es überhaupt schwierig, einen zentralen Einsatzzweck auszumachen. Eine klassische Bauchtasche kann beim Motorradfahren praktisch sein, aber auch auf Festivals oder beim Einkaufen.
Hinzu kommen höchst unterschiedliche Anforderungen an ein- und dieselbe Taschenart: Wer beim Laufen gerne viel trinkt, wird die Eignung eines Laufgürtels ohne Flaschenhalterung anders beurteilen, als jemand der nur sein Handy verstauen will.
Wir sind deshalb bei der Beurteilung der Einsatzeignung zurückhaltend und geben lieber Tipps, wofür sich die Tasche eignen könnte.
Andererseits beschreiben wir die Ausstattungsmerkmale, damit du selbst beurteilen kannst, ob die Tasche alles kann, was du dir wünscht. Zu den Ausstattungsmerkmalen zählen
Weil die Außenmaße und das angegebene Volumen bei manchen Taschenformen nichts darüber aussagen, ob konkrete Sachen in die Tasche passen, haben wir "Musterpakete" zusammengestellt, die unserer Ansicht nach zur jeweiligen Taschenart passen.
Wir beginnen beispielsweise mit einem großen Smartphone (Muster-Handy mit den Maßen 159,5 mm x 78,9 mm), geben einen Schlüsselbund dazu, eine kleine Geldbörse, einen Reisepass, eine Brille mit Etui und eine 0,5 l Wasserflasche. So kannst du abschätzen, was alles in das getestete Taschenmodell passt.
2. Verarbeitungsqualität
Hier findest du Informationen zum optischen Eindruck, zur Farbechtheit, zum Ausfärben und zum Geruch. Wir überprüfen durch Ziehen, Dehnen und Gewichtsbelastung die Stabilität der Materialien, Nähte, Reißverschlüsse, Gurte und Schnallen. Ob die Produkte Schadstoffe enthalten, können wir ohne teure Laborausstattung nicht feststellen. Wir weisen aber in den Tests auf Gütesiegel und entsprechende Informationen der Hersteller hin.
3. Varianten und Alternativen
Von vielen Taschen gibt es zahlreiche Farbvarianten oder Größen, aber auch unterschiedliche Modelle. Wir listen die wichtigsten Varianten eines Testmodells auf, damit du dir rasch einen Überblick verschaffen kannst. Außerdem findest du hier Alternativen zum Testmodell.
4. Sonstiges
Unter diesem Punkt gibt es Infos die sonst nirgends hin passen. Beispielsweise über Hersteller-Garantie-Leistungen.
5. Technische Daten
Hier geht es ans Eingemachte. Unter diesem Punkt findest du die "harten Fakten" zur getesteten Tasche, aIso Infos über
Die meisten Daten sind in einer übersichtlichen Tabelle dargestellt.
Wir ermitteln die Daten zu Größe, Volumen und Gewicht selbst. Deshalb können sie von den Herstellerangaben abweichen. Wenn wir Herstellerangaben anführen, ist das eigens gekennzeichnet. Weil die Materialien meistens weich sind, lassen sich Länge, Breite und Höhe nicht immer exakt bestimmen. Was man bei einer formnachgiebigen Tasche zur Länge, Breite oder Höhe rechnet, hängt davon ab, wie man die Tasche knetet. Wenn Nähte vorhanden sind, die darüber Aufschluss geben, rechnen wir von Naht zu Naht. Bei Rundungen oder ungleichmäßigen Formen ist der maximale Wert angegeben.
Das Fassungsvolumen messen wir mit kleinen Kunststoffplättchen. Deren Eigengewicht führt - je nach Material der Tasche - zu einer gewissen Dehnung. Das Fassungsvolumen kann daher deutlich von einer Messung mit leichten Styroporkügelchen abweichen, durch die es nicht zu einer Dehnung kommt. Wir befüllen alle Fächer für eine Messung. Das Fassungsvolumen aller Fächer wird zum Gesamtvolumen addiert. Es ist also berücksichtigt, dass ein volles Fach unter Umständen einen Großteil des Platzes im benachbarten Fach mit weicher Trennwand konsumiert.
Finanzierung
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